FUN RIDE mit dem Riesenrad
Unser erster Fun Ride führte uns auf den Dresdner Postplatz, wo wir das Riesenrad bestiegen. Die Dankbarkeit und Freude der Kinder und Jugendlichen war dabei so groß, dass wir Demut und Dankbarkeit empfanden, dieses Angebot eröffnen zu können.
Information zu den FUN RIDES Aktionen
In zeitlich unregelmäßigen Abständen ermöglichen
wir Kindern und jugendlichen Geflüchteten aus den Erstaufnahme-Einrichtungen
Dresdens Sport- und Freizeitausflüge.
Dafür werden unterschiedliche Angebote aus der Veranstaltungsbranche der
näheren Umgebung ausgesucht, aber auch eigene Ideen entwickelt. Daher wechseln
Art und Ort der Veranstaltung ständig.
Natürlich können bei Gefallen bestimmte Ausflüge wiederholt werden.
Die Aktionen, wie auch der Verein selbst, werden aus Spenden finanziert. Von dem Geld
wird ein Transportbus gemietet, werden Eintrittspreise und Tickets bezahlt sowie bei
längeren Touren für Verpflegung gesorgt.
Diese Kinder verleben ihren Alltag in Blechcontainern hinter
Stacheldrahtzäunen. Dabei stehen sie unter ständiger Aufsicht des
Sicherheitspersonals. Ihre Zukunft ist ungewiss, Termine ihrer Verlegung in andere Lager
kommen nicht selten überraschend.
Sie stammen aus Syrien, dem Irak, aus Georgien, Palästina, Albanien, Kurdistan und
Afghanistan. Sie sind allein, mit Geschwistern oder mit ihren Eltern auf der Flucht vor
international verantworteten Kriegen, bewaffneten Konflikten, sozialer Diskriminierung
und wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit.
Wieviele Stationen stehen ihnen noch bevor?
Wird das nächste Lager "schlimmer" oder "besser" als das vorherige?
In diese alles andere als kindgerechte und jugendverträgliche Situation stößt
unser Angebot der SASTRA Fun Rides.
Dafür suchen wir nach Menschen, die uns mit Spenden finanziell oder materiell
unterstützen können. Auch für Kooperationen freuen wir uns über
Vorschläge.
Unser erster Ausflug galt der puren Freude und dem ganz wunderbaren Spaß mit dem Riesenrad. Eine Attraktion für jedes Kind, zweifellos. Doch umso mehr für Kids, die am Abend hinter Toren mit Stacheldraht verschwinden.